So, weiter geht’s… es folgt der Bericht zur zweiten Woche unserer 14-tägigen Karibikkreuzfahrt mit der AIDA Perla.
La Romana
Diese startete in der Dominikanischen Republik im Hafen von La Romana. Für uns der Beginn der zweiten Urlaubswoche, für etwa 50 % des Schiffes jedoch der Beginn der gesamten Reise.
Auf der Route „Karibische Inseln 2“ mit AIDA Cruises, kann man nämlich zwischen zwei Startpunkten wählen. Entweder man bezieht seine Kabine, so wie wir eine Woche zuvor, auf Barbados oder halt den anderen Donnerstag in La Romana!
Heißt also, an diesem Morgen war für einige Menschen auf dem Schiff Abreise angesagt. Da wir aber ja erst Bergfest hatten (Hälfte ´rum), sah unsere Tagesplanung anders aus.
Stand Up Paddling – nächster Versuch
Und zwar hatten wir uns dafür entschieden, noch eine Stand Up Paddling Tour zu buchen. Eine weitere (also abgesehen von der ersten aus dem letzten Bericht) hatten wir für einen späteren Tag zwar bereits von zu Hause gebucht, wir wollten aber gerne noch einen dritten SUP Ausflug machen. Somit haben wir diesen spontan auf dem Schiff nachgebucht.
Folglich hieß es nach dem Frühstück um 8.45 Uhr erneut Treffen mit dem Scout auf Deck 3. Dieses Mal waren es mit uns jedoch nicht nur vier Teilnehmer sondern sechs. Also immer noch eine angenehme überschaubare Gruppe.
Isla Catalina
Im Gegensatz zur ersten SUP Tour startete diese mit dem Boot statt mit dem Bus.
Der Ort zum Stand Up Paddling und vorherigem Schnorcheln, was dieses Mal offiziell zur Tour dazugehörte, war nämlich die Isla Catalina.
Eine der Inseln der Dominikanischen Republik, wie auch Saona, die wir bereits ein paar Jahre zuvor einmal besucht hatten, die nicht bewohnt sind, aber über sehr schöne weiße Strände verfügen aufgrund derer täglich einige Touris hierher kommen.
Da wir morgens ja relativ früh gestartet sind und die Bootsfahrt nur etwa 15 Minuten dauerte, war es auf der Insel bei unserer Ankunft noch sehr ruhig… wir waren quasi die ersten Gäste.
Somit konnten wir die ersten 1,5 Stunden auch ganz entspannt zum Schnorcheln nutzen ohne mit gefühlt anderen 100 Menschen im Wasser zu sein.
Rauf auf´s Board
Nach dem Schnorcheln ging es dann wieder an die SUP Aktivitäten. Wie auch beim ersten Ausflug gab´s erst einmal wieder die theoretische Einführung. Macht natürlich Sinn, wenn neue Teilnehmer dabei sind. Und auch für uns als Anfänger war es sicherlich nicht verkehrt die Hinweise und Tipps noch ein weiteres Mal zu hören.
Da aufgrund des Windes und einigen Wellenganges auch an diesem Tag nicht die optimalen Voraussetzungen für SUP-Neulinge vorlagen, es aber wettertechnisch wesentlich besser als den Sonntag zuvor war, ging der Scout nacheinander in zwei Dreiergruppen mit uns ´raus auf´s Wasser. Jeder mit seinem Board und Paddel und ´ner gehörigen Portion Motivation ausgestattet.
Ja, Motivation war tatsächlich bei allen Teilnehmern zu hundert Prozent am Start, trotzdem fiel es dem einen leichter und dem anderen schwerer auf dem Bord zu stehen.
Übung macht den Meister
Da es nicht allen der beiden Dreiergruppen gelang, fiel eine große Paddeltour aus, aber wir waren trotzdem wesentlich länger im Wasser als beim ersten Ausflug… also alles gut! Wir hatten genügend Zeit, um das Stehen und Paddeln für uns selbst auszuprobieren. Und bei dem einen oder anderen, wo´s nicht so gut klappte, hat der Scout mit Tipps geholfen.
Zeit am Strand
Während die eine Dreiergruppe im Wasser Alles gab, um die Boards zu erklimmen, konnten die anderen bei Obst und karibischen Teigtaschen am Strand chillen! Sehr legger, entspannend und mit im Preis inclusive 😉
Am frühen Nachmittag wurde die Heimreise mit dem Boot Richtung Schiff angetreten, sodass wir gegen 14 Uhr wieder an der AIDA ankamen.
Der Nachmittag wurde von uns dann wieder zum Pin kaufen, entspannen und an der Bar residieren verbracht. Wenn man schon ein Getränkepaket gebucht hat … 😉
Sushi auf der AIDA Perla
Für den Abend hatten wir einen Tisch in der Sushi Bar reserviert! Eines der drei A la Carte Restaurants der AIDA Perla, die kostenpflichtig sind. Zumindest hinsichtlich des Essens, denn auch hier gelten gebuchte Getränkepakete. Heißt bei unseren AIDA Light Paketen entsprechend Cola, Fanta etc. und auch Grüner Tee.
Kein Bargeld notwendig
Einen Pflaumenwein hab` ich mir trotz Light Getränkepakets an diesem Abend gegönnt. Dieser wurde wie auch das Essen einfach auf unsere Bordkarte gebucht. Bargeld benötigt man während des Urlaubs auf der AIDA nämlich grundsätzlich gar nicht! Es wird alles, vom Essen bis zu evtl. Einkäufen im Souvenirladen, auf Euer Bordkonto gebucht und ist erst am Ende der Reise zu begleichen. Entweder bar an der Rezeption am Vorabend der Abreise oder man hinterlegt einfach seine Kreditkarte. Dies kann man übrigens auch bereits vorab von zu Hause über das My AIDA Portal machen.
Aber zurück zu den wichtigen Dingen! Dem Sushi! Dieses fanden wir sehr lecker und vom Preisleistungsverhältnis vollkommen in Ordnung!
Zweiter Seetag
Am Freitag war dann der zweite von insgesamt drei Seetagen angesagt. Diesen haben wir, wie bereits im vorherigen Bericht erwähnt, auf Deck 18 verbracht. Ihr erinnert Euch? Der FKK- aka Nackedei-Bereich! Auch wenn wir sonst nicht unbedingt DIE FKKler sind, haben wir es hier einfach wegen der Ruhe gemacht. Aber wie gesagt, dat haben wir ja bereits erläutert 😉
Currywurst auf der AIDA Perla
Was wir allerdings noch nicht erläutert haben, ist die „Scharfe Ecke“. Die Currywurstbude der AIDA Perla auf Deck 6.
Diese haben wir an diesem Seetag das erst Mal getestet… und für gut befunden. An Hafentagen macht die „Scharfe Ecke“ erst um 18 Uhr auf, an Seetagen jedoch bereits mittags 😉
Die Seetag kann man übrigens auch optimal dafür nutzen, um das Schiff ein bisschen zu erkunden. Es gibt dort ja so viel zu sehen und es werden so viele Aktivitäten angeboten, dass man in zwei Wochen gar nicht alles sehen und mitmachen kann, wenn man das Schiff auch mal verlassen möchte.
AIDA Perla Skywalk
Aber für ein paar Dinge, wie Fotos auf dem Skywalk zum Beispiel findet sich immer Zeit 😉
Die beiden Skywalks findet Ihr beidseitig auf Deck 15 am Ende des Schiffes.
Die ABC-Inseln
Am folgenden Tag erreichten wir Aruba, die erste der ABC-Inseln, die zu den kleinen Antillen gehören. ABC-Inseln ist übrigens die Bezeichnung für die Inselgruppe Aruba, Bonaire und Curaçao.
Aruba und Curaçao sind autonome Länder innerhalb des Königreichs der Niederlande, Bonaire gehört als besondere Gemeinde direkt zum Land Niederlande. Okay… diesen Satz hab ich bei Wikipedia geklaut 😉
Aruba
Also zurück zur Reise! Wir also auf Aruba! Unser eigentlicher Plan für diese Insel war an zwei Tauchgängen teilzunehmen, die wir bereits von zu Hause gebucht hatten. Da Flo aber seit Anfang der Reise von einer Erkältung heimgesucht wurde, haben wir diesen Plan wieder verworfen und den Tauchausflug zwei Tage vorher storniert, sodass uns das Geld zurückerstattet wurde.
Da wir auf Aruba aber gerne etwas unternehmen wollten, haben wir spontan zwei Tage vorher auf dem Schiff noch eine weitere Pedelectour gebucht.
Radtour zum Hooiberg
Diese Tour war mit 23 km gegenüber den ersten beiden mit 45 km zwar streckenmäßig kürzer, dauerte aber insgesamt auch sechs Stunden. Das lag daran, dass wir als erstes Zwischenziel den Hooiberg angefahren sind.
Hier gab es einen längeren Aufenthalt, um den besagten Berg über seine 568 Stufen zu erklimmen.
Es war zwar bei der Wärme ein bisschen anstrengend, aber gut auszuhalten und außerdem wurden wir mit einem tollen Ausblick über Aruba belohnt.
Danach radelten wir weiter zu einer von mehreren Felsformationen Aurbas. Dort gab es auch die Möglichkeit, in einer Bar eine kurze Pause einzulegen.
Strandaufenthalt
Wie auch bei den vorherigen Fahrradtouren war die letzte Station dann ein Strand, an dem man etwa 1,5 Stunden Aufenthalt hatte, um z.B. Schwimmen zu gehen…
…oder ein kühles Bierchen zu trinken. Natürlich alkoholfrei, schließlich mussten wir noch mit den E-Bikes zurück 😉
Nach dem Aufenthalt an dem wirklich sehr schönen Strand ging es für uns dann wieder zurück Richtung AIDA, wo wir am Abend das Buffetrestaurant „Weite Welt“ besuchten, in dem passend zu den ABC-Inseln das Thema natürlich „Holland“ war 😉
Curaçao
Entgegen der Reihenfolge im Namen ABC-Inseln liefen wir am Sonntagmorgen den Hafen von Willemstad auf der Insel Curaçao an. Also müsste es für diese Route korrekter Weise eigentlich ACB-Inseln heißen oder?… Aber egaaal …
Für uns lag an diesem Tag auf jeden Fall der dritte Stand Up Paddling Ausflug an, wie all unsere bisherigen Touren über die AIDA gebucht.
SUP am Kokomo Beach
Wir fuhren dieses Mal mit der maximal möglichen Teilnehmerzahl von 10 Personen und zwei Scouts 30 Minuten mit dem Bus zum Kokomo Beach.
Ja und dieser Strand war auch wieder mega schön! Curaçao hat schon echt schönes blaues Wasser 😉
Schnorcheln
Auch diese Tour war wieder aufgeteilt in Schnorcheln und SUP. Also sind Flo und ich erst einmal ein Stündchen Fische gucken gegangen bzw. geschnorchelt.
Das gesamte Equipment hierfür wird einem auf den Ausflügen übrigens tutti kompletti von der AIDA gestellt, wenn man nicht wie wir über eigene Tauchermaske, Schnorchel und Co. verfügt 😉
Fotoshooting
Nach dem Schnorcheln und vor´m SUP hab´ ich dann noch fix die paar Minütchen genutzt, um meinen Astralkörper (Achtung Ironie) auf die Kokomo Beach Schaukel zu schwingen und von Flo ein Foto schießen zu lassen!
Ja halloooo!?! Wenn man schon ´mal da ist und regelmäßig auf Instagram postet, dann ist das ja wohl ein MUSS 😊
SUP Tour am Strand entlang
Danach ging es dann für alle zehn Teilnehmer und die zwei Scouts gleichzeitig auf die Boards! Dat Wetter und Wasser hatte an diesem Tag nämlich beste Voraussetzungen für´s Stand Up Paddling… auch für Anfänger 😉
Und so sind wir dieses Mal auch ein etwas längeres Stück an der Küste entlang gepaddelt. Mega cool bei so einem Wetter und an so einem Ort!
Königin-Emma-Brücke
Nachdem wir am frühen Nachmittag wieder zurück an Bord der AIDA waren, haben wir uns fix frisch gemacht und sind nach Willemstad hineingelaufen, um uns die hübschen bunten Häuschen und die schwimmende Königin-Emma-Brücke anzuschauen.
Hierbei handelt es sich um eine Pontonbrücke, die an das Ufer gedreht werden kann, um die Durchfahrt zwischen der Karibik und der St-Anna-Bucht zu ermöglichen. Diese Konstruktion ist einzigartig in der Welt. Daher kommt auch der Spitzname Swinging Old Lady (‚Drehende alte Dame‘).
Willemstad im Dunkeln
Tja und diese Old Lady ist aufgrund Ihrer Beleuchtung auch sehr schön im Dunkeln anzusehen, weshalb wir etwas später noch einmal hinspaziert sind.
Dies war an jenem Abend möglich, da die AIDA statt um 18 Uhr erst um 22 Uhr ausgelaufen ist.
So konnten wir als Passagiere die beleuchtete AIDA dann auch ´mal von außen begutachten und nicht nur vom Deck aus.
Magnum Pleasure Store
Zwischen den beiden Brückenbesuchen haben wir auf der AIDA dem Magnum Pleasure Store einen Besuch abgestattet. Diesen findet man auf Deck 7 direkt vor´m Fitnessstudio… wie passend 😉
Hier gibt´s nämlich legger Magnumeis und zwar genau so, wie man es gerne haben möchte. Und genau deshalb eine Sache, die definitiv mit ganz oben auf meiner To-Do-Liste für diesen Urlaub stand.
Man kann sich neben dem Schokoladenüberzug drei Toppings, wie zum Beispiel Knuspermüsli oder Krokant, aussuchen und sich somit sein eigenes Magnum kreieren.
Tja und wat soll ich sagen? Mega legger war´s.. und für 3,50 Euro unseres Erachtens vollkommen in Ordnung 😉
AIDA Perla Silentparty
Nach Brückenschau, Magnum und Abendessen gab´s an diesem Abend noch ein weiteres Highlight! Und zwar die „Silent Party“ im Beach Club auf Deck 15.
Silent Party bedeutet, dass alle Teilnehmer Kopfhörer erhalten und zwischen drei verschiedenen Sendern wählen können, die von drei verschiedene DJs bespielt werden.
Mega lustig sagen wir Euch! Wenn man die Kopfhörer abnimmt ist es nämlich ganz ruhig, aber alle Leute sind am Tanzen.
Anhand der Farbe der Kopfhörer erkennt man, was die anderen Personen gerade hören. Blau war zum Beispiel überwiegend Schlager und so sah man nicht selten Pärchen mit blauen Kopfhörern, die gemeinsam Discofox tanzten. Richtig interessant wurde es bei einem Pärchen, bei dem er den Kopfhörer auf Grün hatte, sie auf Blau und die trotzdem gemeinsam tanzten 🙂
Und auch als zu späteren Stunde viele anfingen mitzusingen, war es ganz amüsant, wenn man die Kopfhörer zwischendurch ´mal abgenommen hat.
Pedelectour auf Bonaire
Mit Bonaire erreichten wir am kommenden Morgen die letzte der drei ABC-Inseln.
Hier hieß es für uns einmal mehr „Rauf auf´s Rad“. Zwei von den insgesamt vier unserer Fahrradtouren hatten wir übrigens von zu Hause gebucht und zwei vor Ort. Wenn man früh genug ist, ist das Buchen auf dem Schiff also auch noch möglich. Jedoch sollte man bei den Pedelectouren nicht bis zum letzten Moment warten, da diese sehr beliebt sind.
Ich war an diesem Tag auf jeden Fall sehr glücklich über ein Rad mit Unterstützung unter meinem Hintern, da mich leider eine kleine Erkältung erwischt hatte. Man munkelt, es könne von der Klimaanlage auf den Fluren kommen, die das Schiff an manchen Stellen schon arg ´runterkühlt. Aber nun gut, ich hab´s überlebt, weiter zur Fahrradtour…
Rauf zum Aussichtspunkt
Es ging an diesem Tag ´mal wieder ein bisschen die Berge hoch und ´runter… unter anderem natürlich, um mal wieder einen Aussichtspunkt zu erreichen, von dem aus man einen schönen Blick über weite Teile der Insel hatte.
Danach ging es durch einen Naturpark, in dem man von Weitem etliche Flamingos bestaunen konnte, für die Bonaire bekannt ist.
Weiter fuhren wir dann an der Küste entlang. Auf dem Weg konnten wir einige Strände bestaunen.
Coco Beach
Kurz vor´m Schiff machten wir dann noch einen längeren Strandaufenthalt am Cocobeach mit Zeit zur freien Verfügung.
Da 45 km Radtour mit Erkältung doch etwas anstrengend gewesen sind, war danach erst einmal Pause im Zimmer angesagt.
Zur Hafenausfahrt um 18 Uhr, einem abendlichen Cocktail an der Bar und anschließendem Essen im Brauhaus konnte ich mich dann aber doch wieder motivieren 😉
Letzter Seetag
Der vorletzte Tag der Reise war gleichzeitig auch der letzte Seetag.
Diesen nutzten wir nach morgendlichem Kaffee an Deck und Frühstücksbuffetplünderung noch einmal vollständig dafür, um auf der Sonnenliege zu liegen, zu lesen und das ein oder andere Kaltgetränk zu schlürfen.
AIDA Perla French Kiss
Ach so… und die Kaffee- und Kuchenzeit im French Kiss Restaurant am Nachmittag haben wir auch noch genutzt. Schließlich wollte ich die dortige Tarte jedenfalls einmal in diesem Urlaub probiert haben.
Fazit: Lecker!
Grenada
Die letzte Insel unserer Reise, bevor wir auf Barbados die Rückreise antreten sollten, war Grenada.
Das Einlaufen im dortigen Hafen haben wir uns wieder mit einem Käffchen von Deck 15 aus angesehen… wat auch sonst 😉
Da wir für diesen Tag keinen weiteren Ausflug gebucht hatten und somit zu keiner bestimmten Zeit an keinem bestimmten Ort sein mussten, wurde erst einmal ganz in Ruhe gefrühstückt.
Morne Rouge Beach
Weil wir den letzten vollständigen Urlaubstag aber natürlich nicht nur auf dem Schiff verbringen wollten, entschieden wir uns dafür, auf eigene Faust bzw. per Taxi einen Strand aufzusuchen.
Wir hatten uns für den Morne Rouge Beach entschieden, da dieser auch auf dem Insel-/Stadtplan erwähnt wurde, den man täglich in Form eines DINA4 Zettels an der Rezeption der AIDA bekommen kann.
Wir also ´runter vom Schiff und gleich Richtung Taxifahrer gelaufen. Und keine Angst, die braucht Ihr nicht suchen, die laufen quasi Euch schon platt 😉 Neben normalen Taxifahrten nach XY werden auch ganze Inseltouren von den Taxifahrern angeboten. Wir selbst haben eine solche Inseltour zwar nicht gemacht, haben von anderen diesbezüglich aber durchweg nur Positives gehört.
Mit dem Taxi zum Strand
Aber wir wollten ja nun zum Strand! Also haben wir dem Taxifahrer unser Ziel genannt und wurden gleich zu seinem Bulli gebracht. Nachdem noch andere Touris mit dem selben Ziel gefunden waren ging es dann für 5 US$ pro Nase innerhalb von etwa 20 Minuten Richtung Morne Rouge Beach.
Vor Ort wurden erst einmal Liegen gesucht und für´n Tach „gemietet“ und dann auf Beachtime gesetzt. Schwimmen, ´rumliegen, Kaltgetränke von der Bar schlürfen…
Das haben wir dann so bis 15 Uhr durchgezogen, für diese Uhrzeit hatten wir den Taxifahrer nämlich für die Rücktour bestellt.
Party Alarm
Und dies war auch eine gut gewählte Zeit! Nachdem es am Vormittag und Mittag nämlich schön ruhig an diesem Strand gewesen ist, wurde dieser Ruhe gegen 14 Uhr ein Ende gesetzt. Da trudelten nämlich zwei Rhum Runner Partyboote am Strand ein mit einer Invasion von gefühlt hundert Menschen je Schiff.
Da diese den Kanal bereits gut gefüllt hatten, was ja auch sehr wahrscheinlich das Ziel einer Rumtour ist, war das Ganze jedoch ganz amüsant für ein Stündchen anzugucken bis unser Taxi, das übrigens überpünktlich gewesen ist, uns wieder zurück zur AIDA brachte.
Dort hieß es nach Duschen und frisch machen für uns noch eine wichtige Aufgabe am letzten Tag zu erledigen.
AIDA Perla Tappas Bar
Und zwar der Besuch der Tappas Bar auf Deck 6. Diesen haben wir dann mal ganz flexibel um 17 Uhr zum späten Mittagessen eingeschoben. Und das hat sich auch wirklich gelohnt. Man kann auf einem Zettel ganz einfach ankreuzen, welche Tappas man haben möchte und diese werden einem dann an den Tisch gebracht. Mega lecker.
Um 18 Uhr hieß es dann ein letztes Mal für uns Ablegen mit der AIDA Perla. Einerseits waren wir natürlich ein klein bisschen traurig, dass der lang ersehnte Urlaub nun so gut wie vorbei war, aber andererseits war es auch vollkommen okay, da uns der Urlaub wesentlich länger vorgekommen ist durch all die verschiedenen Orte und Erlebnisse.
Trotz des Besuches der Tappas Bar am späten Nachmittag, ging es natürlich noch ein letztes Mal zum Abendessen. Schließlich wollten wir uns die berühmte AIDA Torte nicht entgehen lassen 😉
Abreisetag – Ciao AIDA Perla
Der Abreisetag startet gefühlt eigentlich bereits am Vorabend beim Koffer packen. Dieses war nämlich notwendig, da die Koffer bis zwei Uhr nachts vor die Kabine zu stellen waren, von wo sie dann ins Hafenterminal gebracht wurden.
Dieses war aber vollkommen okay, da die Kabinen am Abreisetag eh bis 9 Uhr morgens zu räumen sind.
Da unser Transfer zum Flughafen jedoch erst für den Nachmittag anstand, hieß es noch ein bisschen die Zeit zu überbrücken. Dies war aber nicht besonders schwer, da einem die öffentlichen Bereiche der AIDA am Abreistag noch weiter zur Verfügung stehen.
Folglich haben wir es uns nach dem Frühstück und dem Hafen-Check-In für unseren Heimflug einfach in einer der zahlreichen Bars auf dem Schiff gemütlich gemacht bis wir mit dem Bus zum Flughafen gebracht wurden.
Tja und so endete unser Karibikurlaub quasi mit dem Nachtflug Richtung Frankfurt.
Fazit
Unser Fazit zu dieser Reise: Alles richtig gemacht! Es war ein toller Urlaub, den wir wirklich weiterempfehlen können. Sowohl die AIDA Perla als auch die Route fanden wir sehr gut und wir haben keine Dinge, die wir im Nachhinein anders gemacht oder gebucht hätten. Es war ganz bestimmt nicht unsere letzte Kreuzfahrt!
5 Kommentare
Mit der AIDA Perla in der Karibik - Teil 2 | Camping rockt
22. Februar 2020 at 13:43[…] zweiten Woche weiterging und welche Inseln der Karibik wir noch angefahren haben, erfahrt Ihr im Teil 3 […]
Susanne Fink
24. Dezember 2021 at 12:21Lieben Dank für die schöne Zusammenfassung die die Fotos. Wir werden am 27.01.2022 die selbe Reise antreten.
Maren
2. Januar 2022 at 15:06Hallo Susanne!
Vielen Dank für Dein Feedback! Das ist ja klasse! Da wüschen wir Euch ganz viel Spaß und eine schöne Reise!
Liebe Grüße Maren
Manuela
12. August 2023 at 23:57Vielen Dank für diesen tollen Bericht über eure Tour! Da wir im November diese Tour ab La Romana machen, war es für mich mega interessant. Nun ist meine Vorfreude noch größer geworden 🤩
Lieben Gruß
Manuela
Maren
6. September 2023 at 14:46Oh wie cool, das freut uns zu lesen! Dann wünschen wir Euch im November eine ganz schöne Zeit!
Liebe Grüße
Maren